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   BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62   

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https://dejure.org/1964,2672
BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62 (https://dejure.org/1964,2672)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1964 - III ZR 85/62 (https://dejure.org/1964,2672)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1964 - III ZR 85/62 (https://dejure.org/1964,2672)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54

    Ruhegehalt und Nebeneinkommen

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Diese Anrechnung sei nicht - wie der Kläger unter Hinweis auf BGHZ 20, 15 und den diese Entscheidung auswertenden Runderlaß vom 19. August 1957 (NdsMBl 669) annehme-unzulässig.

    Der erkennende Senat hat in dem wiederholt angeführten Urteil vom 7. Oktober 1954 (LM zu Nds. BeamtenR Nr. 7 = DVBl 1955, 25) eine Kürzung von Witwenbezügen um Einkünfte aus Vermögen und für einen ähnlich liegenden Fall nach § 26 der 3. Sparverordnung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 19. März 1949 (GVBl 29) in dem Urteil vom 30. Januar 1956 (BGHZ 20, 15) die Kürzung des erdienten Ruhegehalts um Einkünfte aus selbstständiger privater Arbeit für unzulässig erachtet, wenn und soweit dadurch in wohlerworbene Rechte eingegriffen werde.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat da, wo eine äußerlich einheitlich gefaßte Gesetzesbestimmung ohne Veränderung ihres sachlichen Gehalts in mehrere Einzelregelungen zerlegt werden kann, die Unzulässigkeit einer Einzelregelung die Ungültigkeit der übrigen Einzelregelungen des einheitlichen Rechtssatzes nicht zur Folge (BGHZ 20, 15, 30) [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] .

    In BGHZ 20, 15, 25 [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] (vgl. auch BGHZ 14, 138, 146) [BGH 05.07.1954 - III ZR 30/53] heißt es in diesem Zusammenhang:.

  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 303/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Daß Berufungsgericht ist - unter Bezugnahme auf die Ausführungsbestimmungen im Beschluß des Niedersächsischen Landesministeriums vom 5. Juli 1955 (NdsMBl 558, 563), den Runderlaß vom 4. April 1955 (NdsMBl 285) und die darin behandelte Entscheidung des erkennenden Senats vom 7. Oktober 1954 (LM zu Nds BeamtenR Nr. 7 = DVBl 1955, 25) - davon ausgegangen, die Wartegeldempfänger nach dem Landesgesetz zu Art. 131 GG seien mit den anderen Versorgungsempfängern darin gleichgestellt worden, daß Einkünfte aus Vermögen nicht anrechnungsfähig seien.

    Hieraus zieht die Revision den Schluß: Der Bundesgerichtshof habe in seinem Urteil vom 7. Oktober 1954 (DVBl 1955, 25 = LM zu Nds. BeamtenR Nr. 7) zwar ausdrücklich entschieden, daß die Anrechnung von Einkünften aus Vermögen auf die Bezüge von Ruhegehaltsempfängern und Hinterbliebenen unzulässig sei; nach den Entscheidungsgründen des Urteils müsse ein Gleiches aber auch für die Anrechnung jedes anderweitigen Einkommens gelten, dessen Anrechnung in wohlerworbene Beamtenrechte eingreife.

    Mit Urteil vom 7. Oktober 1954 - III ZR 303/52 - hatte der erkennende Senat eine Anrechnung von Einkünften aus Vermögen auf das Witwengeld, auf das die Beamtenwitwe schon vor dem Inkrafttreten dor ersten Maßnahmenverordnung vom 15. Januar 1949 einen Anspruch erworben hatte, für unzulässig erklärt.

    Der erkennende Senat hat in dem wiederholt angeführten Urteil vom 7. Oktober 1954 (LM zu Nds. BeamtenR Nr. 7 = DVBl 1955, 25) eine Kürzung von Witwenbezügen um Einkünfte aus Vermögen und für einen ähnlich liegenden Fall nach § 26 der 3. Sparverordnung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 19. März 1949 (GVBl 29) in dem Urteil vom 30. Januar 1956 (BGHZ 20, 15) die Kürzung des erdienten Ruhegehalts um Einkünfte aus selbstständiger privater Arbeit für unzulässig erachtet, wenn und soweit dadurch in wohlerworbene Rechte eingegriffen werde.

  • BGH, 05.07.1954 - III ZR 30/53

    Gesetz zu Art. 131 GrundG

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    In BGHZ 20, 15, 25 [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] (vgl. auch BGHZ 14, 138, 146) [BGH 05.07.1954 - III ZR 30/53] heißt es in diesem Zusammenhang:.
  • BVerwG, 24.05.1957 - VI C 395.56
    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Schließlich heißt es in dem Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1959 - III ZR 223/57 - unter Hinweis auf BVerwGE 5, 86: Die durch das Gesetz zu Art. 131 geschaffenen Rechtsverhältnisse stellen nicht eine Modefizierung der alten Beamtenverhältnisse der betroffenen Beamten, sondern völlig neue Rechtsverhältnisse dar.
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 209/51

    Umfang der Ermächtigung nach § 27 UmstG

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Denn auch der Wartestandsbeamte besitze wohlerworbene Rechte und der Anspruch auf ein Wartegeld in Höhe des erdienten Prozentsatzes der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge sei ein wohlerworbenes Recht wie der Anspruch auf Dienstbezüge oder Ruhegehalt (BGHZ 9, 359, 370) [BGH 26.03.1953 - III ZR 209/51] .
  • BGH, 13.10.1955 - III ZR 22/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Der erkennende Senat hat allerdings in seinem Urteil vom 13. Oktober 1955 - III ZR 22/54 - (LM zu Beamtenrecht-Allgemeines Nr. 5) entschieden, daß ein Beamtenverhältnis durch Vereinbarung zwischen dem Dienstherrn und Beamten inhaltlich umgestaltet werden könne, und offengelassen, ob dabei in besonderen Fällen grundsätzlich bestimmte Formen gewahrt sein müßten.
  • BGH, 30.04.1959 - III ZR 223/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Schließlich heißt es in dem Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1959 - III ZR 223/57 - unter Hinweis auf BVerwGE 5, 86: Die durch das Gesetz zu Art. 131 geschaffenen Rechtsverhältnisse stellen nicht eine Modefizierung der alten Beamtenverhältnisse der betroffenen Beamten, sondern völlig neue Rechtsverhältnisse dar.
  • BGH, 26.06.1952 - III ZR 305/51

    Entlassung aus politischem Grunde

    Auszug aus BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62
    Der Vater des Klägers, der unstreitig im Mai 1945 durch die Besatzungsmacht aus seinem Amt als Oberbürgermeister der beklagten St. entfernt worden war, gehörte zu dem durch das Niedersächsische Gesetz zu Art. 131 GG erfaßten Kreise von sogenannten "bodenständigen" amtsenthobenen Beamten, da er sein Amt bei einer Gemeinde des Landes Niedersachsen aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen verloren und eine Wiederverwendung nicht gefunden hatte (vgl. BGHZ 6, 348, 353) [BGH 26.06.1952 - III ZR 305/51] .
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